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Forschungsprojekt 2020 – 2022, Institut für Architektur / CCTP, Hochschule Luzern

Small Pleasures - Auf der Suche nach neuen Wohnqualitäten

Wie wirken sich Hitzesommer, veränderte Mobilitätskonzepte und neue Produktions- und Konsummuster auf das Wohnen aus? Welche Vorstellungen, Wünsche und Bedürfnisse könnten gerade vor dem Hintergrund des geforderten sparsamen Ressourcenverbrauchs wegweisend sein? Was können Bewohnerinnen, Bewohner und Verwaltungen konkret im Alltag und im Quartier tun, um das Wohnen auf eine wünschenswerte Zukunft hin zu gestalten? Mit diesen Fragen «im Gepäck» machte sich das Forschungsteam auf den Weg, um vor Ort und im Austausch mit Bewohnenden, Eigentümerschaften und Verwaltungen die Auswirkungen verschiedener Zukunftsszenarien anhand bestehender Wohnbauten und Siedlungsrealitäten zu überprüfen. Das Projekt wurde gefördert durch u.a. die Innosuisse (Schweizerische Agentur für Innovationsförderung), Bundesamt für Wohnungswesen, Stadt Luzern, Stadt Bern, Stadt Zürich, Baugenossenschaft Mehr als Wohnen, Baugenossenschaft Kraftwerk 1.




Interdisziplinäres Forschungsprojekt 2018 – 2020 am Institut für Architektur / CCTP und Institut Soziale Entwicklung, Hochschule Luzern

Transformation Areal Industriestrasse – Begleitende Evaluation der Dialogphase

Auf dem Industriestrassen-Areal am südlichen Ende des Bahnhofs Luzern hat sich ein Konsortium aus fünf unterschiedlichen Luzerner Baugenossenschaften zum Ziel gesetzt, ein neues Quartier zu planen, das auf den bestehenden Qualitäten vor Ort aufbaut. Hierfür sollten auch die jetzigen Zwischennutzerinnen und Zwischennutzer des Areals einbezogen werden. Ein Team der Hochschule Luzern begleitete die sogenannte «Dialogphase» zwischen Herbst 2018 und Frühling 2020. Die Evaluation liegt der folgenden übergeordneten Fragestellung zugrunde: Welchen Beitrag kann ein solcher kooperativer Entwicklungsprozess leisten, damit die bestehenden baulichen und sozialräumlichen Qualitäten so weit wie möglich in die Weiterentwicklung städtischer Entwicklungsgebiete einfliessen können? Das Projekt wurde gefördert durch das BWO und die Kooperation Industriestrasse.




Internationales Forschungsprojekt 2018 – 2020 am Institut für Architektur / CCTP der Hochschule Luzern in Kooperation mit der TU Berlin

Redefine the In-Between – Die Bedeutung des Zwischenraums als wohnungsergänzender Komplementärraum

Was ermöglichen Zwischenräume zwischen Wohnungstür und gegenüberliegender Strassenseite? Welche Bedeutungen haben aneigenbare Treppenhäuser und Vor- gärten für die Bewohnerinnen und Bewohner? Was verbietet die Hausordnung, und wie erobern sich die Bewohnenden einen Mehrraum jenseits der im Mietvertrag festgeleg-ten Grenzen? Durch diese Fragen motiviert, nahm das Forschungsteam sechs Wohnsiedlungen in der Schweiz und in Deutschland unter die Lupe. Dabei spielte die Sicht der Bewohnenden eine zentrale Rolle. Ausgehend von der Frage, wo das Wohnen denn eigentlich beginne, wurden die aus ihrer Sicht relevanten Orte gemeinsam aufgesucht. Das Projekt wurde gefördert vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)im Auftrag des Bundesministeriums des Innern.




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Studie 2018 – 2020 am Institut für Architektur / CCTP, Hochschule Luzern

Innovative Wohnformen: Kontext, Typologien und Konsequenzen

Während zeitgenössische Ansätze innovativer Wohnformen bereits seit einiger Zeit durch Leuchtturmprojekte, Beiträge in der Presse und Ausstellungen zunehmend öffentliche Aufmerksamkeit erhalten, fehlt es an einer übergreifenden und wissenschaftlich fundierten Perspektive darauf. Mit dem Projekt "Innovative Wohnformen: Kontext, Typologien und Konsequenzen" soll eine breit abgestützte Grundlage geschaffen werden, indem die einzelnen Begriffe und Typologien geklärt und deren Konsequenzen für bauliche, sozialräumliche, betriebliche und schliesslich wohnpolitische und ökonomische Aspekte dargelegt werden. Die Studie wurde gefördert durch die Innosuisse (Schweizerische Agentur für Innovationsförderung), Hochschule Luzern und Wohnbaugenossenschaften Schweiz 2018.




Studie 2018 – 2020 am Institut für Architektur / CCTP, Hochschule Luzern

Interface Fassadenraum: Gestaltung von Privatheit und Öffentlichkeit in dichten Wohngebieten

Unter welchen Bedingungen akzeptieren Bewohnerinnen und Bewohner bauliche Dichte? Wir haben dies anhand von neun Praxisbeispielen untersucht, darunter mehrere Baugenossenschaften. Uns interessierte, wie das Wohnumfeld so gestaltet werden kann, dass sich die Bewohnenden nach ihren Bedürfnissen zurückziehen oder austauschen können. Das interdisziplinäre Forschungsprojekt wurde gefördert durch die Innosuisse (Schweizerische Agentur für Innovationsförderung, ehemals KTI), die Hochschule Luzern und verschiedene externe Projektpartner*innen, u.a. das Bundesamt für Wohnungswesen.




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Studie 2018 – 2020 am Institut für soziokulturelle Entwicklung in Kooperation mit dem Institut für Architektur / CCTP, Hochschule Luzern

Kinderpartizipation in Spielräumen

Partizipation ist ein Kinderrecht und die Einbeziehung von Kindern in gesellschaftliche Aktivitäten hat generell seit der Jahrtausendwende stark zugenommen, wenn auch in sehr unterschiedlicher Ausprägung und Qualität. Die Planungsprozesse von Spielräumen in der Verantwortung von Gemeinden beinhalten dementsprechend verschiedene Methoden und Ausmasse der Kinderpartizipation. Im Projekt „Kinderpartizipation in Planungsprozessen von Spielräumen“ wurden zahlreiche Planungsbeispiele von Spielräumen der letzten 15 Jahre aus der deutschsprachigen Schweiz in Bezug auf die förderlichen und hinderlichen Faktoren der durchgeführten Partizipationsprozesse analysiert. Das Projekt wurde gefördert durch den IDS - Kooperation Bau und Raum der HSLU.




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